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Europa zwischen Erweiterung und Krisen: Welche Weichen jetzt gestellt werden

Die EU steht an einem Scheideweg: Erweiterung um neue Mitglieder, Energieabhängigkeit, Migration und Sicherheitspolitik. Zwischen internen Spannungen und globalem Druck muss Europa seine Rolle neu definieren.

Europa zwischen Erweiterung und Krisen: Welche Weichen jetzt gestellt werden

Europa erlebt derzeit eine Phase tiefgreifender Veränderungen. Mit der Diskussion um eine mögliche Erweiterung der Europäischen Union um Länder wie die Ukraine, Moldau oder die Staaten des Westbalkans wird die Frage nach der politischen Handlungsfähigkeit der EU immer drängender.

Gleichzeitig ringen die Mitgliedsstaaten um gemeinsame Antworten auf die Energiekrise, die seit dem russischen Angriff auf die Ukraine neue Dimensionen erreicht hat. Während einige Länder verstärkt auf erneuerbare Energien setzen, halten andere an fossilen Quellen oder Atomkraft fest. Die Folge: Uneinigkeit, die die außenpolitische Handlungsfähigkeit schwächt.

Auch die Migrationsfrage bleibt ein Dauerbrenner. Die EU sucht nach einem fairen Verteilungssystem, während an den Außengrenzen weiterhin Menschen ankommen, die vor Krieg, Armut und Klimafolgen fliehen. Staaten wie Italien und Griechenland fordern Solidarität, während Länder in Mittel- und Osteuropa auf nationale Lösungen setzen.

Gleichzeitig spielt die EU in geopolitischen Fragen eine zunehmend zentrale Rolle: von Sanktionen gegen Russland über eine engere Partnerschaft mit den USA bis hin zu wachsender Skepsis gegenüber China. Dabei stellt sich die Frage: Kann Europa im globalen Machtgefüge eigenständig agieren oder bleibt es von externen Partnern abhängig?

Fest steht: Die kommenden Jahre werden darüber entscheiden, ob die EU mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft ist – nämlich ein politischer Akteur mit eigener Stimme in der Welt.

KI-Hinweis:
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt und redaktionell geprüft.

Tags: Europa

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